Nach der langen Fahrt vom Vortag sind wir noch nicht scharf auf weitere Ausflüge und entschließen uns nach einer Besichtigung des Nachbarortes Baska Voda für ein ausgedehntes Bad in der Sonne. Tatsächlich bleibt uns auch nichts anderes übrig, als direkt in der Sonne zu braten, aus zweierlei Gründen:
- Am Strand herrscht derart starker Wind dass an ein ruhiges Herumliegen nicht zu denken ist. Strandmatten und Handtücher sind hier noch die leichtesten Gegenstände die wir umherfliegen sehen.
- Am Pool sieht die Windlage auf den ersten Blick besser aus, jedoch nur so lange man seinen Körper nicht höher als 10 Zentimeter vom Boden hebt. Jeder Zentimeter darüber steht voll im Wind, entsprechend ist auch hier nicht dran zu denken, einen Sonnenschirm aufzustellen. Zaghafte Versuche den Schirm doch aufzuspannen enden darin, dass man sich mit zwei Händen an den Schirm klammert und gleichzeitig hofft, nicht mit dem Schirm abzuheben.
Nachdem mein ausgezehrter Körper aufgrund der langen Anfahrt vom Vortag auf mindestens 2.000 Kalorien verzichten mußte, blieb mir nichts anderes übrig als mir zwischen Frühstücksbuffet und Abendessen noch einen unglaublich großen Teller Calamari Fritti einzuverleiben. Zusammen mit dem Abendessen einige Stunden später fallen wir auch dann schon wieder vergleichsweise früh ins Bett. Der Wind hat sich bisweilen immer noch nicht gelegt und schwankt zwischen leichter Brise und ausgewachsenem Orkan.
Auch heute gibts wieder ein paar Bilder, diesmal aus Brela und Baska Voda.




Ich hoffe die Bilder gefallen. Morgen gibt es einen Bericht über den Nationalpark Krka und unseren Ausflug dorthin. 🙂